Lateinschule Ruše

Lateinschule Ruše

Die Lateinschule mit sechs Klassen wurde 1645 auf Initiative des Einheimischen Vikars Jurij Kozina gegründet. Sie wurde im Volksmund Ruše-Gymnasium genannt. Die Schule war für den Ort von unschätzbarem Wert, da Ruše während ihrer Betriebszeit bis 1758 das wichtigste Kultur- und Bildungszentrum im Umkreis war. Die Nachkommen vieler namhafter Adelsfamilien (Attems, Herberstein, Tattenbach, Thurn etc.) besuchten diese Schule. In 113 Jahren wurden es an der Schule 6.600 Schüler ausgebildet.

Im Ort Ruše.

Besichtigung (von außen).

Liebhaber des kulturellen Erbes.

Zu Fuß oder mit Fahrrad.

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Wandern - Wanderwege

Zauberhafter Weg entlang des Flusses Lobnica

Am Fluss Lobnica erstreckt sich der Urwald von Pohorje (steiler rechter Abhang über dem Fluss Lobnica), in dem Buchen-, Fichten- und Tannenbäume sowie seltene Pflanzenarten Zuflucht fanden. Der Weg ist hinsichtlich der Orientierung nicht schwer, denn wir orientieren uns am Talboden, der von der Lobnica eingeschnitten wurde. Wir gehen entlang eines leicht ansteigenden Waldweges am linken Ufer der Lobnica. Entlang der gesamten Trasse verlief einst die längste Rutsche Sloweniens - die Lobniška riža (17 Kilometer lang, in Betrieb von 1838 bis 1959). Der Weg führt uns zum Urwald und Wasserfall Šumik.

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Kulturerbe

Freilufttheater Pod goroj

Die Erinnerung an religiöse Spiele aus der Zeit der sechsstufigen Lateinschule in Ruše (1680–1722) war Anlass für den Bau des einzigartigen Freilufttheaters in Slowenien. Das Freilufttheater ist ein Amphitheater, besitzt eine wunderbare Akustik und bietet Platz für bis zu 1500 Zuschauer.

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